Der liebe Zufall oder: wieso ich meine Haare plötzlich so schön habe


Wir lieben die Gegend, in der wir wohnen - die Berge, die Luft, die Kleinstadt. Und doch gibt es etwas, das meinen Mann und mich schon ewig stört. Es ist das extrem kalkhaltige, harte Wasser. Mein Mann neigt zu trockener Haut und ohne Eincremen nach dem Duschen geht schon mal gar nix. Ich hab damit zwar kein Problem, aber mich nerven vor allem die störrischen Haare, die lästigen Kalkflecken im Waschbecken, auf der Duschwand und an den Armaturen und die Wäsche, die, wenn man sie lufttrocknet "brettlhart" ist und selbst nach dem Trocknen im Trockner  noch immer weit entfernt von kuschelig ist.

Das alles vermeiden Freunde von uns mit einer BWT-Weichwasseranlage schon seit Jahren. Sie haben uns  so vorgeschwärmt, dass wir damals sogar unsere Vermieterin überzeugen wollten, eine einzubauen. Leider hat sie nicht wirklich darauf reagiert. Für uns war klar: Sollten wir jemals in ein Eigenheim ziehen, muss so eine Weichwasseranlage her.

Tja, und als wir mit dem Umbau so halbwegs fertig waren, war vorerst kein Geld mehr dafür da und unser kleines Träumchen schien für die nächsten paar Jahre wieder zu platzen.

Bis sich vor ein paar Wochen die Firma BWT mit Headquarter im oberösterreichischen Mondsee bei mir gemeldet hat. Mit der Anfrage, ob wir Lust haben, eine AQA perla Weichwasseranlage als Familie zu testen. Vorgabe: ein ehrlicher und ungeschönter Test mit allen Pros und Kontras. Toll, wenn ein Unternehmen das gleich von sich aus vorschlägt und nicht erst vom Blogger darauf hingewiesen werden muss, dass seine Meinung NICHT käuflich ist. Also sehr, sehr sympathisch!

Ich kann mich noch erinnern, als ich die Mail meinem Mann vorgelesen hab und er ganz entgeistert gemeint hat: "So einen Zufall kann's ja gar nicht geben!"

Hier sind Profis am Werk - zu unserem Erstaunen (wir haben im letzten Jahr wahrlich anderes erlebt) verliefen der Einbau und die Inbetriebnahme kompetent und komplett reibungslos!

Der Installateur unseres Vertrauens beim Einbau - vom Fotoshooting war er, glaub ich, nicht so begeistert ;-)



Hier steht sie - die Aqa perla. Sie hat die Größe einer Waschmaschine. Für Haushalte mit weniger Platz, gibt es die Aqa life Weichwasseranlage.

Auf meine Zusage ging eigentlich alles sehr schnell. Nach einem Treffen, wo der Keller von einem BWT-Mitarbeiter besichtigt wurde, hat unser örtlicher Installateur die AQA perla Anlage samt E1 Einhebelfilter innerhalb eines Vormittags installiert. Zur Inbetriebnahme kam wieder ein äußerst (das muss mal gesagt werden ;-) sympathischer junger Herr, der uns die einfache Bedienung erklärte. Und das Beste: Schon am nächsten Tag hat die GANZE Familie Veränderungen bemerkt.

Die erfreulichste betrifft wohl Leona. Sie hat in letzter Zeit während und nach dem Duschen immer über juckende Haut an den Füßen und auf dem Dekolletee geklagt und niemand konnte sich erklären, woher das kam. Es muss das harte Wasser gewesen sein, denn seit wir die AQA perla haben, sind die Beschwerden wie weggepustet! Auch dem Rest der Familie sind die ersten Veränderungen auch unter der Dusche aufgefallen.

Emmi, zum Beispiel, schrubbt während des Duschens immer gerne die Glaswand und den Boden der Brause. Dafür bekommt sie von mir immer einen walnussgroßen Klecks Duschgel. Ich hab kurz das Bad verlassen und als ich zurück gekommen bin, war die ganze Dusche voll mit Schaum :-) Kurz hab ich sie verdächtigt, noch mehr Duschgel verwendet zu haben, doch dann ist mir die Weichwasseranlage eingefallen, die verspricht, dass man mit viel weniger Körperpflege- und Reinigungsmittel auskommt.

Bei mir machte sich die Veränderung sofort an meinen Haaren bemerkbar. Ich hab sehr dickes, störrisches Haar und ohne Glätten oder Eindrehen verlasse ich nur im Notfall das Haus. Nun ist es so, dass ich meine Haare kopfüber föhnen kann und sie sehen aus wie geglättet. Lass ich sie lufttrocknen, hab ich leichte Wellen, so wie ich sie immer haben wollte. Ich hab sogar schon einmal vergessen, die Spülung zu verwenden (vorher undenkbar) und die Haare haben sich trotzdem ganz seidig angegriffen.

Ich vergess auch hin und wieder die riesige Duschwand abzuziehen (zur Freude meines Mannes - ja, bei uns ist vieles umgekehrt ;-), mittlerweile fällt ihm das aber nicht mehr auf, weil die verräterischen Kalkflecken nun Geschichte sind. YAY!

Mein Mann muss nach dem Duschen tatsächlich nicht mehr cremen und ist ganz happy, dass unsere schwarze Küchenspüle nun auch wirklich dauerhaft schwarz ist (ähm, auch in der Küche ist mein Mann der Chef...).

Das einzige, was mir ein paar Stunden wirklich schwer im Magen lag, war der Geschmack des Wassers. Ich habe schon vereinzelt von Nutzern gehört, denen das weiche Wasser absolut nicht schmeckte und die sich eine extra eine Leitung für nicht entkalktes Wasser in die Küche legen lassen haben. Da ich fast ausschließlich Wasser trinke, war ich besonders skeptisch, ob ich den Geschmack "aushalten" würde. Und beim ersten Schluck machte sich tatsächlich Ernüchterung breit. Für mich schmeckte das Wasser verglichen mit dem kalkhaltigen fad und etwas salzig. Leona und mein Mann konnten das gar nicht bestätigen - für sie schmeckte das Wasser wie eh und je. Am nächsten Tag hab ich mir, ohne darüber nachzudenken, ein Glas Wasser eingeschenkt und wie immer ausgetrunken. Erst einige Zeit später ist mir aufgefallen, dass ich gerade weiches Wasser getrunken und mir gar keine Gedanken gemacht hatte :-) Seither ist mir auch geschmacklich nichts Negatives mehr aufgefallen und ich trinke genauso viel Wasser wie früher. Ich denke, ich hab mich beim ersten Schluck wohl etwas reingesteigert ;-)

Der E1 Filter vor dem Einbau...

Und jetzt an Ort und Stelle - hier wurde ein Wasserhahn montiert, der die Möglichkeit bietet, auch nicht entkalktes Wasser runter zu lassen.

Wie oben erwähnt wurde neben der AQA perla auch der E1 Einhebelfilter eingebaut. Mit Schutzfilter hab ich mich bis dato noch nie beschäftigt. Eigentlich ist jeder Hauseigentümer zum Einbau eines Schutzfilters verpflichtet (bei uns fehlte so einer bisher komplett...). Er sorgt dafür, dass Schmutz und Fremdpartikel (Rostteilchen und Sandkörner) von der Hausinstallation ferngehalten werden. Ich war immer der Meinung, dass wir in Österreich von den Wasserwerken bestes Trinkwasser geliefert bekommen. Dem ist auch tatsächlich so - wenn aber Neuanschlüsse im Wassernetz vorgenommen werden, können ungewünschte Partikel ins Leitungswasser gelangen.

Doch mit dem Einbau eines solchen Filters ist es nicht getan, er muss auch regelmäßig rückgespült bzw. gewechselt werden (wird aber in den seltensten Fällen gemacht, weil der Vorgang oft sehr kompliziert ist). Wird darauf nicht geachtet, kann es zu großen hygienischen Problemen im Leitungswasser kommen.

Der E1 hat ein Filterelement, das in Sekundenschnelle selbst ausgetauscht werden kann - ohne Spritzwasser. Die Handhabung ist kinderleicht, das kann sogar Leona übernehmen :-)

Wie ihr rauslesen könnt, bin ich bereits jetzt komplett überzeugt von diesem durchdachten Gerät! Neben allen oben beschriebenen Vorteilen, verspricht die AQA perla außerdem weichere Wäsche, weniger Wasch- und Putzmittelverbrauch, weniger Verschleiß der Geräte durch Kalk, saubere Gläser ohne Polieren und positive Veränderungen beim Bügeln. Darauf hab ich bis jetzt noch nicht so wirklich geachtet. In ein paar Monaten werd ich euch in einem ausführlichen Beitrag noch einmal berichten, ob sich da irgendetwas verändert hat!


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